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Darmspiegelung

Eine Darmspiegelung (Koloskopie) ist angebracht, wenn Beschwerden, wie z. B. anhaltender Durchfall, Verstopfung, Blut im Stuhl etc. eine Darmerkrankung vermuten lassen. Bei dieser Untersuchung können mögliche Ursachen der Beschwerden (z. B. Entzündungen oder bösartige Tumore) erkannt und Polypen ggfls. entfernt werden.

Darmspiegelung in Düsseldorf

Bei einer Darmspiegelung wird der gesamte Dickdarm und ggfls. zusätzlich der letzte Teil des Dünndarms mit einem flexiblen Instrument untersucht. Sie dauert in der Regel etwa 15-45 min.

Sanfte Koloskopie mit Kohlenstoffdioxid (C02)

Ab sofort erfolgt bei uns die Koloskopie durch das Einblasen von CO2 an Stelle der üblicherweise verwendeten Raumluft. Der Vorteil ist, dass das Kohlendioxid ca.150 mal schneller durch die Darmwand aufgenommen wird und damit aus dem Innenraum des Darms schneller entweichen kann. Das eingesetzte CO2 wird dann rasch und vollständig unbemerkt über die Lunge abgeatmet. Dadurch werden Blähungen und Bauchkrämpfe, wie sie bisher unter Verwendung von Raumluft auftraten, nach der Darmspiegelung verhindert. Das eingesetzte CO2 ist in zahlreichen internationalen Studien untersucht worden und hat sich als sicher und effektiv erwiesen.

Vorbereitung der Darmspiegelung

Einige Tage vor einer Koloskopie ist unbedingt ein Besprechungstermin erforderlich. Dabei wird geklärt, warum die Untersuchung erforderlich ist, deren Ablauf beschrieben und etwaige Komplikationsmöglichkeiten erörtert. Genaue Informationen über Vorbereitungsmaßnahmen und deren zeitlichen Ablauf werden in einem ausführlichen Merkblatt vermittelt.

Die Patienten können vor der Darmspiegelung eine Sedierung bzw. eine Kurzzeitnarkose („Schlafspritze“) erhalten und merken dann nichts von der Untersuchung.

Am Untersuchungstag müssen die Patienten dafür sorgen, dass nach der Darmspiegelung für ihren Heimweg eine Begleitperson zur Verfügung steht, da nach einer Sedierung das Verlassen der Praxis ohne Begleitperson aus haftungsrechtlichen Gründen nicht möglich ist. Auch wenn geplant ist, die Darmspiegelung ohne Kurzzeitnarkose durchführen zu lassen, sollte eine Begleitperson zur Verfügung stehen, um die Option auf eine Kurzzeitnarkose aufrecht zu erhalten, falls sich während der Untersuchung zeigen sollte, dass diese ohne eine Sedierung nicht möglich ist.

Sollten Patienten zum Untersuchungstermin keine Begleitperson haben, kann die Spiegelung nur ohne Sedierung durchgeführt oder auf einen späteren Termin verschoben werden.

Verhalten nach einer Darmspiegelung

Nach der Darmspiegelung sollten die Patient auf dem kürzesten Weg nach Hause gehen und keinen “Schaufensterbummel” oder Cafébesuch planen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass noch im Nachhinein Kreislaufreaktion auftreten, die in geschützter häuslicher Umgebung ungefährlich sind, in fremder Umgebung oder gar auf der Straße aber unangenehme Folgen haben können.

Obwohl die Patienten in der Regel etwa 10-15 min nach der Sedierung wieder vollständig wach und mobil sind und (in Begleitung) die Praxis verlassen können, dürfen sie an diesem Tag auf keinen Fall ein Kraftfahrzeug führen und sollten nicht zur Arbeit gehen. Es wird für diesen Tag und auch für den Tag davor eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt.

Darmspiegelung (Koloskopie) als Darmkrebsvorsorge

Darmkrebs ist ein vermeidbarer Krebs! Daher sollte auch bei völliger Beschwerdefreiheit ab dem 50. Lebensjahr bei Männern und ab dem 55. Lebensjahr bei Frauen eine Darmspiegelung im Rahmen der Darmkrebsvorsorge zum Ausschluss von Polypen, die oft Vorstufen eines Darmkrebses sind, durchgeführten werden. Sollten dabei Darmpolypen festgestellt werden, können diese im selben Untersuchungsgang entfernt und damit die Bildung eines Darmkrebses verhindert werden.

Ist in der Familie eines Patienten bereits einmal ein Dickdarmkrebs aufgetreten, kann eine Dickdarmspiegelung bereits vor dem 50. Lebensjahr sinnvoll sein.

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