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Magenspiegelung

Eine Magenspiegelung (Gastroskopie) kann zur Abklärung anhaltender Beschwerden im Oberbauch erforderlich werden. Dazu zählen Symptome wie z. B. wiederholte Oberbauch- schmerzen, längere Übelkeit mit und ohne Erbrechen häufiges Sodbrennen und Schluck-beschwerden.

Magenspiegelung – Gastroskopie in Düsseldorf

Bei einer Magenspiegelung werden die Speiseröhre, der Magen und der obere Teil des Dünndarms mit einem flexiblen Instrument untersucht.

Vorbereitung

Eine letzte feste Mahlzeit kann bis 20:00 Uhr am Vorabend der Untersuchung eingenommen werden. Getränke bitte nur bis 24:00 Uhr am Vorabend. Am Morgen der Untersuchung sollten Sie kein Frühstück und keine Getränke zu sich nehmen.

Die Patienten können vor der Magenspiegelung eine Sedierung bzw. eine Kurzzeitnarkose („Schlafspritze“) erhalten und merken dann nichts von der Untersuchung. Am Untersuchungstag müssen die Patienten dafür sorgen, dass nach der Magenspiegelung für ihren Heimweg eine Begleitperson zur Verfügung steht, da nach einer Sedierung das Verlassen der Praxis ohne Begleitperson aus haftungsrechtlichen Gründen nicht möglich ist. Auch wenn geplant ist, die Magenspiegelung ohne Kurzzeitnarkose durchführen zu lassen, sollte eine Begleitperson zur Verfügung stehen, um die Option auf eine Kurzzeitnarkose aufrecht zu erhalten, falls sich während der Untersuchung zeigen sollte, dass diese ohne eine Sedierung nicht möglich ist.

Sollten Patienten zum Untersuchungstermin keine Begleitperson haben, kann die Magen-spiegelung nur ohne Sedierung durchgeführt oder auf einen späteren Termin verschoben werden.

Verhalten nach einer Magenspiegelung

Nach der Magenspiegelung sollten die Patienten eine halbe Stunde lang nichts essen oder trinken. Sie sollten auf dem kürzesten Weg nach Hause gehen und keinen “Schaufensterbummel” oder Cafébesuch planen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass noch im Nachhinein Kreislaufreaktion auftreten, die in geschützter häuslicher Umgebung ungefährlich sind, in fremder Umgebung oder gar auf der Straße aber unangenehme Folgen haben können.

Sollte die Untersuchung in Kurzzeitnarkose bzw. Sedierung durchgeführt worden sein, dürfen sie, obwohl sie in der Regel etwa 10 bis 15 Minuten danach wieder vollständig wach und mobil sind und (in Begleitung) die Praxis verlassen können, an diesem Tag auf keinen Fall ein Kraftfahrzeug führen und sollten nicht zur Arbeit gehen. Es wird für diesen Tag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt.

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